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Wissensmanagement-Audit

Wissen von Organisationen, Teams und Individuen leistet einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der Unternehmensziele. Die Nutzung von Technologien und Werkzeugen zur Verbesserung der Geschäftsprozesse, zur internen und externen Kommunikation und zur Speicherung und Bereitstellung von Daten, aus denen Wissen generiert werden kann, gilt als Selbstverständlichkeit. Selten wird aber bewusst und organisationsweit geplant und gesteuert und werden Handlungen am aktuellen und zukünftigen, für die Leistungserstellung relevanten Wissensbedarf der Geschäftsprozesse und Wissensbedürfnis der Mitarbeiter ausgerichtet. Der Bedeutung von Wissensmanagement steht ein Mangel an Methoden zur Einführung von Wissensmanagement gegenüber. Daher wurde am Institut für Wirtschaftsinformatik – Information Engineering der Universität Linz in Koope­ration mit dem ipo eine Methode zur Erfassung des Istzustands der Wissens­orientierung entwickelt und prototypisch erprobt, die als Wissensmanagement-Audit bezeichnet wird. Das Wissensmanagement-Audit ermöglicht es, das Ausmaß, in dem das Potenzial von Wissensmanagement zur Sicherung des Unternehmenserfolgs genutzt wird, die so genannte Wissensorientierung, zu messen, Problembewusstsein zu schaffen, einschlägige Begriffe, die unterschiedliche Interpretationen zulassen, zu vereinheitlichen und die Fähigkeit zu erlangen, Wissensmanagement-Projekte initiieren und beurteilen zu können.





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